Forschung für Nachhaltigkeit (FONA) berichtet über CARE-O-SENE

Forschung für Nachhaltigkeit (FONA) berichtet über CARE-O-SENE

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) berichtet auf seiner Website Forschung für Nachhaltigkeit (FONA) über den jüngsten Meilenstein des CARE-O-SENE-Projekts.

Dem Team des deutsch-südafrikanischen Forschungsprojekts ist es gelungen, einen neuen Katalysator im semi-kommerzielleren Maßstab in den Anlagen von Sasol in Südafrika zu produzieren und erfolgreich einem 67-tägigen „Stresstest“ zu unterziehen. Katalysatoren spielen eine Schlüsselrolle bei der großangelegten Produktion nachhaltiger Flugkraftstoffe – sogenannter Sustainable Aviation Fuels (SAF).

Den vollständigen Artikel der FONA finden Sie hier und in der November Ausgabe des Newsletters.

Weiterer Erfolg für CARE-O-SENE: Neuer Katalysator besteht „Stresstest“

Weiterer Erfolg für CARE-O-SENE: Neuer Katalysator besteht „Stresstest“

Wie kürzlich berichtet wurden 1,8 Tonnen des neuen Katalysators im semi-kommerziellen Maßstab produziert.

Der sogenannte„ Catalyst One“ hat nun den geplanten 67-tägigen „Stresstest“ erfolgreich bestanden. Der Katalysator wurde dafür mit konventionellen Rohstoffen im weltweit größten Fischer-Tropsch-Demonstrationsreaktor (FTDR) mit einer Kapazität von über 100 Barrel pro Tag in Südafrika getestet. Während des Tests hat der neue Katalysator seine Leistungsfähigkeit unter realistischen Bedingungen bewiesen. Die Ergebnisse zeigen, dass „Catalyst One“ unter kommerziell repräsentativen Bedingungen wie erwartet arbeitet. Er liefert Fischer-Tropsch Rohprodukt – Wachs und Kondensate – in einer Qualität, die eine Produktausbeute von über 80 Prozent Flugtreibstoff erwarten lässt. Um dies sicher nachzuweisen, wurden die entstandenen Rohprodukte nun an einen weiteren Partner des CARE-O-SENE Projektes geschickt: Topsoe aus Dänemark, einen weltweit führenden Anbieter in Katalyse- und Prozesstechnologie und Sasol’s langjähriger Partner für die Aufarbeitung von Fischer-Tropsch Produkten. So werden dort die Rohprodukte bis zum Endprodukt Kerosin weiter raffiniert.

Schon jetzt liefern die während des Tests entnommenen Katalysatorproben wichtige Daten, die die Forschung des CARE-O-SENE-Konsortiums im Hinblick auf das Verhalten von Katalysatoren in industriellen Prozessen maßgeblich voranbringen.

CARE-O-SENE Projektmitglied Moritz Wolf erhält Carl-Zerbe-Preis

CARE-O-SENE Projektmitglied Moritz Wolf erhält Carl-Zerbe-Preis

Herzlichen Glückwunsch an CARE-O-SENE Projektmitglied Moritz Wolf, der den Carl-Zerbe-Preis auf der Konferenz „C1 Building Blocks for Future Chemistry“ erhielt, die gemeinsam von der DGMK e.V. (Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für Nachhaltige Energiequellen, Mobilität und Kohlenstoffkreisläufe e. V.) Fachgruppe Petrochemie, der Fachgruppe Industrielle Chemie der Società Chimica Italiana (SCI, Italienische Chemische Gesellschaft) und der ÖGEW Österreichische Gesellschaft für Energiewissenschaften organisiert wurde und vom 11. bis 13. Oktober 2023 in Dresden stattfand. Diese Veranstaltungsreihe bringt Experten aus Industrie und Wissenschaft zusammen und konzentriert sich auf aktuelle wissenschaftliche und technologische Fragen rund um die Katalyse als Grundlagentechnologie für die Energiewende und eine nachhaltige chemische Industrie.

Erfahren Sie mehr über CARE-O-SENE: https://lnkd.in/eFuTyhMY
Erfahren Sie mehr über die Konferenz: https://lnkd.in/e62fNM9F

Moritz Wolf bei der Verleihung des Carl-Zerbe-Preises (Foto: Peter Leuten/DVV Media).