CARE-O-SENE Forschungskonsortium trifft sich zur Halbzeitkonferenz in Südafrika
Unter dem Motto „Flightpath to Sustainability: A CARE-O-SENE symposium on catalysis for aviation fuel“ (dt.: Flugroute zur Nachhaltigkeit: Ein CARE-O-SENE-Symposium über Katalyse für Flugkraftstoff) trafen sich Anfang März deutsche und südafrikanische Wissenschaftler*innen des CARE-O-SENE Forschungskonsortiums, um den Stand ihrer jeweiligen Arbeitspakete sowie neue Ideen und Ansätze zu diskutieren.
„Dies war ein Meilenstein für CARE-O-SENE“, sagt Dr. Dirk Schär, Technical Manager Marketing and Sales bei Sasol und Co-Leiter des CARE-O-SENE Programms, der auch die erste Konferenzsitzung leitete. „Bei CARE-O-SENE geht es nicht nur um die Ergebnisse, sondern auch um den Austausch von Ideen, Ansätzen und bewährten Praktiken auf der ganzen Welt. Die Ermöglichung dieses Austauschs als Teil unseres geplanten ‚Halbzeittreffens‘ hat bei allen Anwesenden viele Gedanken angeregt und wird in den kommenden Monaten und Jahren wahrscheinlich weitere Forschungs- und Anwendungsideen hervorbringen.“
Mehrere Mitglieder des Konsortiums präsentierten zwei Tage lang, vom 4. bis 5. März, Ergebnisse zum Projektfortschritt. Eingeladene Redner*innen rundeten den Gedankenaustausch während der Konferenz mit einer externen Perspektive ab, darunter die Vorträge „Syngas generation from renewable feedstocks“ (dt.: Erzeugung von Synthesegas aus erneuerbaren Rohstoffen) von Thomas Christensen, Topsoe, und „Green H2 and PtX perspectives: Global and for South Africa“ (dt.: Grüne H2 und PtX Perspektiven: Global und für Südafrika) von Brett Cohen im Namen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (GIZ).
In einer dreistündigen Sitzung am zweiten Tag der Konferenz wurde vielversprechenden akademischen Talenten Raum gegeben: In mehreren 10-minütigen „Research Pitches“ hatten Studierende, die mit CARE-O-SENE assoziiert sind, die Möglichkeit, ihre Ideen und Ergebnisse zu präsentieren. Die Förderung und Ausbildung junger Talente ist ein integraler Bestandteil der Aufgaben von CARE-O-SENE, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem internationalen sowie dem industriell-institutionellen Austausch zwischen den Mitgliedern der Gemeinschaft liegt.
Auf das offizielle Programm folgten intensive Arbeitspaketsitzungen. Darüber hinaus war auch Zeit für die Teilnehmenden des CARE-O-SENE Mentoring-Programms vorgesehen, um sich in den verschiedenen von ihnen gewählten Umgebungen zu engagieren. Die Möglichkeit, sich persönlich zu treffen und Ideen, Erfahrungen und Ratschläge direkt auszutauschen, erwies sich als sehr nützlich und war ein weiterer wesentlicher Vorteil der Veranstaltung.