Partner News: CARE-O-SENE bei Sonderkonferenz für ostdeutsche Ministerpräsidenten

Von links nach rechts: Bernd Rech (Wissenschaftlicher Geschäftsführer, HZB), Michael Kretschmer (Ministerpräsident von Sachsen), Manuela Schwesig (Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern), Dietmar Woidke (Ministerpräsident von Brandenburg), Reiner Haseloff (Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt), Bettina Stark-Watzinger (Bundesministerin für Bildung und Forschung), Florian Graf (Chef der Berliner Senatskanzlei) und Malte Krückels (Beauftragter des Freistaats Thüringen beim Bund). Bild: HZB / M. Setzpfandt

Partner News: CARE-O-SENE bei Sonderkonferenz für ostdeutsche Ministerpräsidenten

Am 19. Oktober lud der CARE-O-SENE-Projektpartner Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) zu einer Sonderkonferenz für ostdeutsche
Ministerpräsidentinnen und -präsidenten ein. Zu den Gästen gehörten Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger, Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland Carsten Schneider sowie Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, und weitere Regierungschefs der ostdeutschen Länder. Im Mittelpunkt der Konferenz standen Themen wie die Förderung von Forschung und Technologie, die Entwicklung von Spitzentechnologien in Ostdeutschland sowie die berufliche Bildung und Ausbildung. Dabei erhielten die Gäste nicht nur Einblicke in die innovative Forschung des HZB. Unser Konsortialpartner hatte ebenfalls die Gelegenheit, das deutsch-südafrikanische Forschungsprojekt CARE-O-SENE näher vorzustellen. Die Teilnehmenden erfuhren näheres zu den Zielen
und jüngsten Meilensteinen des Vorhabens, welche die Produktion von grünem Kerosin im großangelegten Maßstab ermöglichen soll.

Das Mentoring-Programm von CARE-O-SENE nimmt Fahrt auf

Das Mentoring-Programm von CARE-O-SENE nimmt Fahrt auf

Ein multinationales Team von Mentorinnen und Mentoren und jungen Talenten arbeiten gemeinsam an ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung.

Das CARE-O-SENE-Konsortium ist ein multinationales Expert*innenteam, das gemeinsam an der Entwicklung von neuen und effizienteren Katalysatoren für nachhaltige Flugkraftstoffe arbeitet. In einer Partnerschaft zwischen Deutschland und Südafrika vereint CARE-O-SENE Unternehmen, Forschungseinrichtungen sowie akademische Akteur*innen aus beiden Ländern. Das neue Mentoring-Programm hat das Ziel, diese Interaktion zu stärken.

Das Mentoring-Programm ist eine konsequente Erweiterung dieser Partnerschaft. Die erfahrenen Teams freuen sich auf das Mentoring der verschiedenen jungen Talente und darauf, deren Perspektiven kennenzulernen. In 12 Einzelmentorings und einem Mentoringzirkel, der von einem erfahrenen Forschungs- und Technologiemanager von Sasol Limited geleitet wird, wird der Austausch von Wissen und Expertise gefördert. Diese generationenübergreifende Initiative ist ein entscheidender Ansatz, um aufstrebende Talente in der chemischen Industrie und im Forschungssektor zu motivieren und zu fördern.

Ambitionen beflügeln

An dem Mentoring-Programm beteiligen sich Expert*innen aus der Industrie und dem akademischen Umfeld wie Ingenieur*innen, Laborassistent*innen, leitende Wissenschaftler*innen, Doktorand*innen und Studierende. Ziel des Programms ist es, den Mentees spannende Lernmöglichkeiten und Unterstützung durch erfahrene Personen von Sasol Limited, Sasol Germany GmbH, KIT, HZB, UCT und IKTS zu bieten.

Mentor*innen und Mentees wurden entsprechend ihrer gemeinsamen Interessen zusammengeführt. Sie konnten zwischen Einzelmentoring, Mentoringzirkeln und einer Kombination aus beidem wählen. Dank dieses Matching-Prozesses konnte jede*r Teilnehmende die Option finden, die das eigene Potenzial fördert und den eigenen Interaktionspräferenzen entspricht.

Eine Allianz für die Zukunft

Als leistungsfähiges Instrument zur Entwicklung von Führungskräften bieten Mentoring-Programme einen für beide Seiten vorteilhaften Rahmen für den Wissensaustausch und fördern gleichzeitig vertrauensvolle zwischenmenschliche Beziehungen zwischen Mentor*innen und Mentees. Junge Talente erhalten so Orientierung und Unterstützung auf ihrem weiteren Karriereweg.

Das Mentoring-Programm von CARE-O-SENE begann in der zweiten Jahreshälfte 2023 mit einem virtuellen Kick-off zwischen Mentor*innen und Mentees, bei dem sie eine Mentoring-Vereinbarung mit Erwartungen, Umfang und Sitzungsrhythmus festlegten, um eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu gewährleisten. Die Mentoring-Beziehungen sollen zunächst für ein Jahr laufen. Ein persönliches Treffen ist für das Frühjahr 2024 in Südafrika geplant. Eine Übersicht über die Mitglieder des CARE-O-SENE-Projektteams finden Sie hier: https://care-o-sene.com/de_de/portfolio-uebersicht/

Forschung für Nachhaltigkeit (FONA) berichtet über CARE-O-SENE

Forschung für Nachhaltigkeit (FONA) berichtet über CARE-O-SENE

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) berichtet auf seiner Website Forschung für Nachhaltigkeit (FONA) über den jüngsten Meilenstein des CARE-O-SENE-Projekts.

Dem Team des deutsch-südafrikanischen Forschungsprojekts ist es gelungen, einen neuen Katalysator im semi-kommerzielleren Maßstab in den Anlagen von Sasol in Südafrika zu produzieren und erfolgreich einem 67-tägigen „Stresstest“ zu unterziehen. Katalysatoren spielen eine Schlüsselrolle bei der großangelegten Produktion nachhaltiger Flugkraftstoffe – sogenannter Sustainable Aviation Fuels (SAF).

Den vollständigen Artikel der FONA finden Sie hier und in der November Ausgabe des Newsletters.

Weiterer Erfolg für CARE-O-SENE: Neuer Katalysator besteht „Stresstest“

Weiterer Erfolg für CARE-O-SENE: Neuer Katalysator besteht „Stresstest“

Wie kürzlich berichtet wurden 1,8 Tonnen des neuen Katalysators im semi-kommerziellen Maßstab produziert.

Der sogenannte„ Catalyst One“ hat nun den geplanten 67-tägigen „Stresstest“ erfolgreich bestanden. Der Katalysator wurde dafür mit konventionellen Rohstoffen im weltweit größten Fischer-Tropsch-Demonstrationsreaktor (FTDR) mit einer Kapazität von über 100 Barrel pro Tag in Südafrika getestet. Während des Tests hat der neue Katalysator seine Leistungsfähigkeit unter realistischen Bedingungen bewiesen. Die Ergebnisse zeigen, dass „Catalyst One“ unter kommerziell repräsentativen Bedingungen wie erwartet arbeitet. Er liefert Fischer-Tropsch Rohprodukt – Wachs und Kondensate – in einer Qualität, die eine Produktausbeute von über 80 Prozent Flugtreibstoff erwarten lässt. Um dies sicher nachzuweisen, wurden die entstandenen Rohprodukte nun an einen weiteren Partner des CARE-O-SENE Projektes geschickt: Topsoe aus Dänemark, einen weltweit führenden Anbieter in Katalyse- und Prozesstechnologie und Sasol’s langjähriger Partner für die Aufarbeitung von Fischer-Tropsch Produkten. So werden dort die Rohprodukte bis zum Endprodukt Kerosin weiter raffiniert.

Schon jetzt liefern die während des Tests entnommenen Katalysatorproben wichtige Daten, die die Forschung des CARE-O-SENE-Konsortiums im Hinblick auf das Verhalten von Katalysatoren in industriellen Prozessen maßgeblich voranbringen.

CARE-O-SENE Projektmitglied Moritz Wolf erhält Carl-Zerbe-Preis

CARE-O-SENE Projektmitglied Moritz Wolf erhält Carl-Zerbe-Preis

Herzlichen Glückwunsch an CARE-O-SENE Projektmitglied Moritz Wolf, der den Carl-Zerbe-Preis auf der Konferenz „C1 Building Blocks for Future Chemistry“ erhielt, die gemeinsam von der DGMK e.V. (Deutsche Wissenschaftliche Gesellschaft für Nachhaltige Energiequellen, Mobilität und Kohlenstoffkreisläufe e. V.) Fachgruppe Petrochemie, der Fachgruppe Industrielle Chemie der Società Chimica Italiana (SCI, Italienische Chemische Gesellschaft) und der ÖGEW Österreichische Gesellschaft für Energiewissenschaften organisiert wurde und vom 11. bis 13. Oktober 2023 in Dresden stattfand. Diese Veranstaltungsreihe bringt Experten aus Industrie und Wissenschaft zusammen und konzentriert sich auf aktuelle wissenschaftliche und technologische Fragen rund um die Katalyse als Grundlagentechnologie für die Energiewende und eine nachhaltige chemische Industrie.

Erfahren Sie mehr über CARE-O-SENE: https://lnkd.in/eFuTyhMY
Erfahren Sie mehr über die Konferenz: https://lnkd.in/e62fNM9F

Moritz Wolf bei der Verleihung des Carl-Zerbe-Preises (Foto: Peter Leuten/DVV Media).

Meilenstein für CARE-O-SENE: Erster Katalysator in semi-kommerziellem Maßstab hergestellt

Meilenstein für CARE-O-SENE: Erster Katalysator in semi-kommerziellem Maßstab hergestellt

Es ist ein wichtiger Meilenstein für das CARE-O-SENE-Programm: Dem Team des deutsch-südafrikanischen Forschungsprogramms ist es gelungen den neuen Katalysator im semi-kommerziellerem Maßstab in den Anlagen von Sasol in Südafrika zu produzieren. Bislang wurden diese nur im kleinen Maßstab im Labor und in Pilotanlagen hergestellt sowie getestet.

Der Katalysator wird jetzt in der weltweit größten Demonstrationsanlage bei Sasol in Südafrika getestet. Dieser erste Test stellt ihn vor gänzlich neue Herausforderungen und wird Aufschluss über die Performance des sogenannten „Catalyst One“ geben. Und das Forschungsteam ist optimistisch: Der Katalysator ist sehr robust und bringt perfekte Voraussetzungen für den Fischer-Tropsch-Prozess mit. Hierzu gehört beispielsweise eine hohe mechanische Stabilität, die Fähigkeit zu einer hohen Umsatzrate oder die Möglichkeit die geplanten Produkte mit der gewünschten Qualität herzustellen.

Die Ergebnisse des kommenden Tests sind damit nicht nur ein großer Meilenstein für das CARE-O-SENE Team, sondern auch ein wichtiger Schritt zum Erreichen der Projektziele: nachhaltige Luftfahrtkraftstoffe mit hoher Ausbeute im industriellen Maßstab herzustellen – und so Branchen wie die Luftfahrt nachhaltig zu transformieren.

Neue Katalysatoren für höhere Kerosinausbeute: Webinar zeigt Fortschritte in der nachhaltigen Luftfahrt

Neue Katalysatoren für höhere Kerosinausbeute: Webinar zeigt Fortschritte in der nachhaltigen Luftfahrt

Freiheit und Mobilität sind entscheidende Aspekte unserer modernen Gesellschaft. Um diese auch in Zukunft zu gewähren, ist ein schneller Übergang zu einem kohlenstoffneutralen Luftverkehr erforderlich. Nachhaltige Flugkraftstoffe (Sustainable Aviation Fuels, SAF) haben sich als eine der wichtigsten Lösungen für diese Herausforderung erwiesen. Vor dem Hintergrund steigender SAF-Marktanteile ist die Entwicklung effizienter Katalysatoren für die SAF-Produktion von entscheidender Bedeutung. In einem kürzlich abgehaltenen Webinar am 22. Juni wurde das wegweisende Forschungsprojekt CARE-O-SENE vorgestellt, das sich auf die Optimierung von Katalysatoren für die Herstellung von SAF konzentriert.

Den Link zum Webinar und zur Präsentation finden Sie hier.

Während des Webinars gaben zwei renommierte Experten und die Co-Leiter des Projekts, Dr. Tobias Sontheimer, Leiter der Strategieabteilung für Energie und Information am Helmholtz-Zentrum Berlin, und Dr. Dirk Schär, Technical Manager Marketing and Sales Catalysts bei Sasol Germany GmbH, einen Einblick in das dreijährige, 40 Millionen Euro starke CARE-O-SENE-Projekt.

Dr. Sontheimer betonte, wie wichtig es ist, Innovationen durch die Zusammenarbeit zwischen der Industrie und dem öffentlichen Sektor zu beschleunigen: „Indem wir die Expertise und die Ressourcen von Sasol, HZB, KIT, UCT, IKTS und INERATEC bündeln, läuten wir eine neue Ära der nachhaltigen Luftfahrt mit Schwerpunkt auf der Katalysatorforschung ein“, betonte er die Wichtigkeit der Kooperation von Wirtschaft und öffentlicher Hand.

Dr. Schär erläuterte die Fortschritte, die durch CARE-O-SENE erzielt werden: „Unser Ziel ist es, eine neue Art von effizienteren Katalysatoren zu entwickeln, die die Kerosinausbeute im SAF-Produktionsprozess maximieren“, erklärte er. „Auf diese Weise werden wir eines der Haupthindernisse für die Ausweitung der Produktion von nachhaltigem Flugbenzin überwinden.“

Da die Luftfahrtindustrie zunehmend SAF einsetzt, um ihren CO₂-Fußabdruck zu verringern, ist die Optimierung der Katalysatoren von entscheidender Bedeutung für eine effiziente und kostengünstige Produktion. Der gemeinschaftliche Ansatz des CARE-O-SENE-Projekts und seine Konzentration auf die Katalysatorforschung haben es an die Spitze der Entwicklung nachhaltiger Flugkraftstoffe gebracht.

Das Webinar vermittelte den Teilnehmern wertvolle Einblicke in das CARE-O-SENE-Projekt. Durch die gemeinsamen Anstrengungen zielt das Projekt darauf ab, den Luftfahrtsektor durch die Bereitstellung einer wirtschaftlich tragfähigen und nachhaltigen Alternative zu herkömmlichen kerosinbasierten Kraftstoffen zu verändern.

Angesichts der dringenden Notwendigkeit, den Klimawandel zu bekämpfen, gewinnt die Entwicklung und der Einsatz nachhaltiger Flugkraftstoffe zunehmend an Bedeutung. Das Engagement des CARE-O-SENE-Projekts zur Förderung der Katalysatorforschung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem kohlenstoffneutralen Luftverkehr und zur Erhaltung der Mobilität, die für unsere Gesellschaft von grundlegender Bedeutung ist.

CARE-O-SENE im Bundesbericht Energieforschung 2023 portraitiert

CARE-O-SENE im Bundesbericht Energieforschung 2023 portraitiert

Anfang Juni wurde der 7. Bundesbericht für Energieforschung 2023 im Kabinett verabschiedet. Die rund 110 Seiten umfassende Publikation stellt die Förderpolitik und die Fortschritte des Energieforschungsprogramms dar. Unter der Leitidee „Innovationen für die Energiewende“ beteiligen sich verschiedene Bundesministerien an dem Programm, mit dem Ziel innovative, klimaschonende und hocheffiziente Energietechnologien zu sichern.

Im Jahr 2022 hat die Bundesregierung mehrere tausend Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsprojekte unterstützt und rund 1,5 Milliarden Euro investiert – zu den Förderprojekten zählt auch CARE-O-SENE. Unser deutsch-südafrikanisches Forschungsprojekt zur Neu- und Weiterentwicklung von Katalysatoren im Fischer-Tropsch-Prozess wird darüber hinaus im Bericht zum Thema internationale Zusammenarbeit portraitiert. Wir als Konsortium sind überzeugt, dass jede Idee nur so gut ist, wie das Team dahinter – und dass Fortschritt nicht an Ländergrenzen halt macht. Umso dankbarer sind wir, dass das Potenzial unserer Forschungsidee nicht nur erkannt sondern auch gefördert wird.

Den gesamten Bericht können Sie hier lesen – das Portrait von CARE-O-SENE finden Sie auf Seite 93.

CARE-O-SENE eröffnet 789. WE-Heraeus-Seminar für nachhaltige Flugkraftstoffe

CARE-O-SENE eröffnet 789. WE-Heraeus-Seminar für nachhaltige Flugkraftstoffe

„Sustainable Aviation Fuels – Design, Production and Climate Impact” (dt. Nachhaltige Flugkraftstoffe – Design, Produktion und Klimaauswirkungen) – zu diesem Thema lud die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung zum 789. WE-Heraeus-Seminar ein. Vom 24. bis 27. Mai präsentierten im Physikzentrum Bad Honnef Expert*innen auf ihrem Gebiet den aktuellen Stand und künftige Entwicklungen zur Prozesskette nachhaltiger Flugkraftstoffe – von den Rohstoffen bis zur Produktion und tatsächlichen Anwendung.

Mit dabei waren auch einige unserer Partner*innen des CARE-O-SENE-Konsortiums. Dazu zählten unter anderem Prof. Michael Claeys, University of Cape Town, sowie Mitorganisator  Prof. Dr. Moritz Wolf vom Karlsruhe Institute of Technology (KIT). Dr. Denzil Moodley, Senior Scientist Forschung & Technologie bei Sasol, eröffnete die Veranstaltung mit seinem Vortrag zu den Fortschritten des CARE-O-SENE-Forschungsprojekts. Ziel des Projekts ist, sogenannte Kobaltkatalysatoren zu entwickeln und zu optimieren. Diese spielen eine Schlüsselrolle bei der großangelegten Produktion von Sustainable Aviation Fuels (kurz SAF, dt. nachhaltige Flugkraftstoffe).

Schwerpunkt von Denzil Moodleys Vortrag waren dabei die Arbeitsschritte 2 und 3. Im zweiten Arbeitspaket geht es um die strukturelle Charakterisierung von Katalysator-Materialien, um so die Katalysatorentwicklung und -testung in den Paketen 1 und 3 zu unterstützen. Das dritte Arbeitspaket zielt auf die Herstellung größerer Mengen geeigneter Katalysatoren ab. Mit diesem Material sollen dann Tests in größerem Maßstab durchgeführt werden.

Zudem bot das Seminar jungen Forschenden die Gelegenheit, sich aktiv an Podiumsdiskussionen zu beteiligen und mit SAF-Expert*innen auszutauschen. Außerdem hatten sie die Möglichkeit, ihre eigenen Ergebnisse in Poster-Präsentationen präsentieren. Auch hier waren junge CARE-O-SENE-Partner*innen mit dabei. So arbeiteten unter anderem Rabia Elbuga-Ilica, Enrico Sireci und Dan Zhao vom KIT sowie Dr. Catalina E. Jiménez vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) Poster aus. Cherie Hsu vom KIT konnte für ihren Beitrag „Kobaltoxid-Modellsysteme mit gemischten Metallen (Mn, Al, Ti) zur Optimierung der nachhaltigen Herstellung von Flugkraftstoff durch Fischer-Tropsch-Synthese“ sogar den Poster-Preis mitnehmen.

Die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung zur Förderung und Ausbildung innerhalb der Naturwissenschaften. Mehr Informationen zum 789. WE-Heraeus-Seminar gibt es hier: https://www.we-heraeus-stiftung.de/veranstaltungen/sustainable-aviation-fuels-design-production-and-climate-impact/main/

Strategic Advisory Board zu Gast im Helmholtz-Zentrum Berlin

Strategic Advisory Board zu Gast im Helmholtz-Zentrum Berlin

Am 25. Mai begrüßten unsere Partnerinnen und Partner des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB) die Mitglieder des Strategic Advisory Board (SAB) des Helmholtz-Forschungsbereichs Energie. Bei der Veranstaltung stellten Dr. Lucero Cobos Becerra und Dr. Avela Kunene vom HZB das Projekt CARE-O-SENE genauer vor. Ziel des Katalysator-Forschungsprogramms ist es, den Weg für die großangelegte Produktion nachhaltiger Flugkraftstoffe bis 2025 zu ebnen.

Zu den Mitgliedern des SAB gehört unter anderem Prof. Steven Chu, Nobelpreisträger für Physik und ehemaliger Energieminister der USA.

(v.l.): Prof. Otmar D. Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Dr. Lucero Cobos Becerra, Prof. Steven Chu, Dr. Avela Kunene und Prof. Bernd Rech, Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrums Berlin.